Einige ökonomische Grundbegriffe und Grundmodelle als Hintergrund für die Volkswirtschaftslehre

In der Beschäftigung mit volkswirtschaftlichen Themen werden wichtige ökonomische Grundbegriffe wie beispielsweise Effizienz, Produktivität(en) oder die unterschiedlichen Güterbegriffe vorausgesetzt. Ich habe Ihnen hierzu eine Art „Crashkurs“ zusammengestellt, der Ihnen dabei helfen soll, wichtige Grundbegriffe, denen Sie bestimmt schon begegnet sind, wieder aufzufrischen.

Auf der Materialseite im Olat-Kurs zu meiner Vorlesung finden Sie diese Foliensammlung:

➔ Einige ökonomische Grundbegriffe und Grundmodelle als Hintergrund für die Volkswirtschaftslehre

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Um was geht es dabei? Was sollten Sie mitnehmen aus der Auseinandersetzung mit den Foliensammlungen? Dazu einige Stichworte:

Am Anfang werden die beiden großen Teilgebiete der VWL kurz beschrieben: die Mikroökonomik und die Makroökonomik. Sie sollten die Unterschiede zwischen den beiden kennen. Daran anschließend geht es um die drei zentralen Funktionen der VWL (Erklärung – Prognose – Gestaltung). Dann kommt ein Fallbeispiel: „Der Gebrauchtwagenkauf: Eine Geschichte und ihre ökonomische Interpretation zur Einführung“. Bitte lesen Sie das, dort werden anhand einer Geschichte rund um den Verkauf und Kauf eines Gebrauchtwagens zahlreiche ökonomische Begrifflichkeiten eingeführt und illustriert.

Daran anschließend geht es um Annahmen und Modelle, die im volkswirtschaftlichen Denken eine bedeutsame Rolle spielen. Immer wieder versuchen die Ökonomen, höchst komplizierte Zusammenhänge in einfachen Modellen zu beschreiben oder gar zu erklären. Aber wir machen das in anderen Lebenszusammenhänge auch, oftmals jeden Tag. Nehmen Sie nur als ein Beispiel die Nutzung von Landkarten – die sind auch nichts anderes als sehr vereinfachte Modelle einer in Wirklichkeit weitaus bunteren und vielgestaltigen Welt.

Weil die Begriffe immer wieder auftauchen und man die Unterschiede kennen sollten, gibt es dann eine Erläuterung zu den Begriffen „Bedürfnis – Bedarf – Nachfrage“. 

Ebenfalls einer der fundamentalsten Begriffe im ökonomischen Denken ist das ökonomische Prinzip oder als Frage formuliert: Was ist wirtschaftliches Handeln? Da geht es dann um das Maximal- und Minimalprinzip. Und besonders wichtig sind die beiden ökonomischen Grundbegriffe: Effizienz und Effektivität. Es handelt sich um zwei Schlüsselbegriffe des ökonomischen Denkens.

Dann geht es weiter mit den Güterbegriffen der VWL – und angesichts der Vertiefungsrichtungen Ihres Studiums besonders bedeutsam: Die Besonderheiten der Dienstleistungen. Einige vertiefende Ausführungen finden Sie dann zu dem Thema üffentliche und meritorische Güter.

Im weiteren Verlauf finden Sie dann eine Darstellung der Nachfrageseite: Die Nachfrage von Haushalten und Individuen, der Nutzenfunktion und des Grenznutzens sowie die Preisabhängigkeit der Nachfrage. Dort taucht dann auch die berühmte Nachfragekurve auf. Behandelt werden dann die Preis- und Einkommensabhängigkeit der Nachfrage. Dabei wird das so wichtige Konzept der Elastizitäten angesprochen.

Am Ende wird dann die Angebotsseite mit Blick auf das Verhalten der Unternehmen besprochen. Hinsichtlich der Angebotsseite, also im Regelfall mit Blick auf die Unternehmen, besonders relevant sind die auf der letzten Folie erläuterten „economies of scale“ (Größenvorteile) und die „economies of scope“ (Verbundvorteile), mit deren Hilfe man viele unterschiedliche Geschäftsmodelle von Unternehmen sowie Branchenentwicklungen einordnen kann.