Globalisierung und Außenhandel: Was Sie mitgenommen haben sollten

Ich habe Ihnen zwei Foliensammlungen zur Verfügung gestellt, einmal zu dem so wichtigen und immer wieder auftauchenden Begriff der Globalisierung und dann eine weitere, die sich mit den Umrissen des deutschen Außenhandels beschäftigt.

Was sollten Sie aus dem Studium dieser Materialien mitgenommen haben? Ich gebe hier einige Hinweise und kleide die in Fragen, mit denen Sie überprüfen können, ob Sie das auch verstanden haben und einordnen können.

Zur Foliensammlung Globalisierung:

Rückblickend können wir von (mindestens) zwei Wellen der Globalisierung sprechen. Die näher an unserer Zeit liegende zweite Welle, vor allem die Entwicklung seit den 1990er Jahren, wird auch als „Hyperglobalisierung“ bezeichnet. Sie sollten einige der wichtigsten Treiber dieser Entwicklung nennen können.

➔ Was hat Bill Clinton damit zu tun?

➔ Was genau wird im Zusammenhang mit dieser Zeit als „der größte ökonomische Schock seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs“ bezeichnet?

➔ Warum war Deutschland in den 1990er Jahren in zweifacher Hinsicht Profiteur der Globalisierung?

Im Kontext der Auseinandersetzung mit dem Thema Globalisierung und Außenhandel tauchen immer wieder die Namen schon seit langem toter Ökonomen auf.

➔ Was haben Adam Smith und David Ricardo gemeinsam?

➔ Mit welchem anderen Ökonomen würde sich China eher identifizieren und warum?

Zur Foliensammlung Der deutsche Außenhandel:

Es sollte deutlich geworden sein, dass aus einer deutschen Perspektive eine Auseinandersetzung mit dem Themenfeld Außenhandel besonders angezeigt ist, denn die deutsche Volkswirtschaft ist in hohem Maße exportorientiert und damit auch exportabhängig.

➔ Welche Länder sind die wichtigsten Handelspartner Deutschlands (und woran bemisst man das eigentlich?) und was sind die wichtigsten Exportgüter?

➔ Wenn man sich die wichtigsten Exportgüter anschaut – was kann man mit Blick auf die Verfasstheit der deutschen Volkswirtschaft daraus für eine grundsätzliche Erkenntnis ableiten?

Und wie sieht es aus mit der anderen Seite der Außenhandelsmedaille, also den Einfuhren? Wie kann man die Importseite zusammenfassend beschreiben?

Die Volkswirte arbeiten immer gerne mit Kennzahlen. Eine davon ist die „normierte Außenhandelsbilanz“, die man für die ganze Volkswirtschaft berechnen kann, mit der man aber auch die Bedeutung der Partnerländer sowie der Warengruppen, die aus- und eingeführt werden, aufzuzeigen in der Lage ist.

Und was ist Ihnen hängen geblieben aus den Ausführungen zu der (besonderen?) Bedeutung Chinas für die deutsche Volkswirtschaft?